Nach Ostern 2025 haben die Sanierungsarbeiten begonnen und laufen bisher plangemäss!  
    
      
      Nach Ostern 2025 haben die Sanierungsarbeiten begonnen. Als Erstes wurden bestehende Täfer im sog. Müllerstübli (Museumsteil im UG) entfernt (siehe Fotos). Diese werden grösstenteils nach einer Restaurierung wieder eingesetzt werden. Dort kam auch ein grosser Riss in der Ostwand zum Vorschein (siehe Fotos). 
Im OG (Wohnteil) wurden ebenfalls die Wandbeläge und die weiteren bestehenden Einrichtungen entfernt, da diese allesamt nicht mehr brauchbar sind. 
Zwischenbericht Stand 26.Okt 2025 
Generell: Die Arbeiten gehen gut voran. Das Gesuch um Subventionierung an die Denkmalpflege GR wurde am 3. Sept. 2025 durch C. Bulfoni (Bauleitung) eingereicht.
Fotos der laufenden Arbeiten gibt es hier auf der website!
Im Folgenden wird der derzeitige Stand dargelegt:
1. OG (Wohnteil):
Die Böden inkl. Leitungen für die Bodenheizung sind fertig, auch der endgültige Belag (Holz) wurde verlegt (Firma Lingenhag). Im Gang gibt es einen Steinplattenboden (Firma Tschenett). Die Wände sind fertig vertäfert (Firma Lingenhag). Die  Decken wurden gemäss den Vorgaben der Denkmalpflege (Kalk-Fresko) verputzt (Firma Fedi AG). In der Stube wird bald der Anschluss des Ofens gemacht  (Firma Tschenett). In der Küche ist die Küchenkombination fertig eingebaut (Firma Lingenhag). Im Bad wurden die Wände mit Steinplatten ausgekleidet und die Apparaturen montiert  (Firma A. Mayer). Die Balkontüren sind angepasst und soweit fertig. Die Türen (Haustüre, Türen in der Wohnung) sollten ebenfalls bald montiertwerden. Bald wird auch die Estrichluke isoliert (Firma Lingenhag). Fazit 1. OG: Die Arbeiten sind im Zeitplan und weit fortgeschritten; der Finanzrahmen wurde bisher eingehalten.
Aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre werden keine weiteren Bilder des Wohnteils mehr auf die Website geladen, wer von den Sponsoren daran interessiert ist, kann sich bei S. Jacomet melden.
UG (Museumsteil), innen:
Vorraum: Die Offerte für den Bodenbelag gemäss Vorgaben der Denkmalpflege wurde gemacht, die Arbeiten wurden in Auftrag gegeben (Fa. Tschenett). Die Zuleitungen für die Heizung und Elektroanschlüsse sind gemacht (Firma A. Mayer; Leerrohr als Reserve vorhanden).
Für den Museumsraum («Müllerstübli») liegen nun vom Ingenieurbüro Caprez (Scuol) die fertigen Pläne zur Befestigung der tragenden Ost-Wand vor, in welcher massive Risse festgestellt wurden (siehe Bilder). Zur Befestigung müssen mehrere Zugstangen montiert werden (Spezialanfertigungen; ausgeführt durch Firma Lampert in Giarsun). Diese wurden unterhalb der Decke montiert. Die Decke muss entsprechend angepasst werden. Zwecks Befestigung der Zugstangen auf der Mühlenseite wurden gegen die Decke zu 2 alte Holzbalken (Fa. Lingenhag) montiert.
Boden im Museumsraum : Unter die Füllung (Bimssteine) wurde ein Isolations-Vlies verlegt und die Steine ausgebreitet (dies wurde so mit dem Bauphysiker abgesprochen, Herrn Seibert von Kuster + Partner AG, St. Moritz); darüber wurde nochmals ein Vlies verlegt und darüber ein Betonboden als Unterlage fertiggestellt. Der ursprüngliche Holzboden wurde von der Firma D. Moll GmbH, Scuol, aufbereitet und wird dann wieder verlegt. In die Sondierlöcher neben der Wand wurden die Leitungen, die in den Keller führen, verlegt (siehe unten, Keller). Für den Ofen wird bodenbündig eine Zuluftöffnung erstellt (Halbschale mit Gitter, im Boden).  Der Ofen wird von der Firma Tschenett erstellt. Die Offerte liegt vor und der Vertrag wurde erstellt. Der Ofen wird 20 cm kürzer. Dies ist mit der Denkmalpflege abgesprochen.
UG: Terrasse vor dem Museumsteil und Sitzplatz Aussen:
Der Betonboden mitsamt Abdichtung auf dem vorderen Teil der Terrasse ist gemacht (Unterlage für die zu verlegenden Steinplatten; Fa Roman Erni AG). Der Steinplattenbelag wird durch die Fa. Fedi verlegt werden; zum Teil können die alten Steinplatten wieder verwendet werden, zum Teil müssen neue verlegt werden. Das Gefälle so konzipiert, dass alles Wasser in den Ablauf fliessen, dieser wurde installiert. Die Wände des Sitzplatzes innen werden mit Brettern beplankt. Diese werden durch die Firma Lingenhag montiert. Das Dach des Sitzplatzes hat eine neue Schindelabdeckung erhalten, die alte war morsch (Fa. Roman Erni, siehe Fotos, Schindeln von BeLain in Ramosch). Diese Kosten sind im KV enthalten.
Fazit UG (Museumsteil) und Sitzplatz: Die Arbeiten sind wegen der in der Ostwand des «Müllerstübli» festgestellten Risse und der Lösungsfindung für die Befestigung/Stabilisierung dieser Wand etwas, ca. 3 Wochen, im Verzug. Betreffend Kostendach sind wir im Fahrplan.
Keller:
Die Wand bergseits ist nun vermauert, Feuchtigkeit wird hinter der neuen Mauer mit Hilfe einer Spezialfolie nach unten in ein Drainagerohr am Fuss der Wand abgeleitet (siehe Fotos); dieses entwässert nach aussen. Diese Backsteinwand wurde verputzt. Mit dem Bauphysiker (Herr Seibert, Kuster + Partner AG, St. Moritz) wurde die Stärke der Isolation (Decke; Wände) abgesprochen; diese wurde durch die Fa. Fedi SA verglegt. Der Raum hat genügend Wärme von den Geräten (insbes. Wärmepumpe), so dass es keine Frostschäden geben wird. Eine Frostwächter (elektrisch) ist noch als Option möglich.  Die neuen Fenster wurden montiert (Firma Moll). Der Einbau der Wärmepumpe (Firma A. Mayer) wird nächstens erfolgen. Die Leitungen sind eingezogen (Elektrisch, Heizung, Sanitär sowie Leerrohr, damit man für allfällige spätere Arbeiten eine Option hat und nicht wieder graben muss). - Der Ablauf vom Sitzplatz (Rohr an der Decke) ist nunmehr mit genügend Gefälle konzipiert, so dass man von oben her den Dreck ausspülen kann. Fazit Keller: es läuft alles wie geplant.
Fassade Süd:
Die Sanierung wurde in Angriff genommen: Der schadhafte Verputz wurde abgespitzt und die Risse ausgebessert. Ab 10. Oktober wurde das Gebäude eingerüstet, teilweise ist der Verputz mit Kalkmörtel erfolgt (diese Arbeiten sind temperaturabhängig). Der Verputz genügt auf alle Fälle den Ansprüchen der Denkmalpflege (Fa. Fedi AG).
Dach (Haus): 
Es hat im Bereich des Kamins ein Leck, das saniert wurde (Firma Roman Erni). Die Schindeln wurden dort in jenem Bereich, wo sie morsch sind, erneuert. Auch der First wurde mit Kupfer abgedeckt.
Leider hat sich erwiesen, dass in den nächsten 2-3 Jahren das gesamte Dach saniert werden und neu mit Schindeln gedeckt werden muss.
Gesamtfazit Gebäude: Die Arbeiten liegen gut im Zeitplan, abgesehen von kleinen Verzögerungen wegen der schadhaften Ostwand des Museumsteils. Kostenmässig sind die Arbeiten auf Kurs.
Gebiet am Hang nördlich der Mühle:
Wasserzuleitung, Tunnel unter der Strasse und Hangbefestigung: 
Durch die Gemeinde ist ab dem 20. 10. eine Sanierung der Wasserläufe geplant (Auskleidung der Rinnen).  Diese Arbeiten laufen. Da die Hangbegfestigung von diesen Arbeiten abhängig ist, kann sie erst danach begonnen werden. Dies führt dazu, dass diese Arbeiten (höchstwahrscheinlich) nicht vor Frühling 2026 ausgeführt werden können.