Nach Ostern 2025 haben die Sanierungsarbeiten begonnen und laufen bisher plangemäss!
Nach Ostern 2025 haben die Sanierungsarbeiten begonnen. Als Erstes wurden bestehende Täfer im sog. Müllerstübli (Museumsteil im UG) entfernt (siehe Fotos). Diese werden grösstenteils nach einer Restaurierung wieder eingesetzt werden. Dort kam auch ein grosser Riss in der Ostwand zum Vorschein (siehe Fotos). Derzeit sind wir in Kontakt mit einem Statiker, um das weitere Vorgehen abzuklären.
Im OG (Wohnteil) wurden ebenfalls die Wandbeläge und die weiteren bestehenden Einrichtungen entfernt, da diese allesamt nicht mehr brauchbar sind. Es wurde mit der Isolation der Wände begonnen.
Zwischenbericht vom 11. Juni 2025, anlässlich einer Begehung der Baustelle mit dem Bauleiter Claudio Bulfoni (Cilgia Florineth, Stefanie Jacomet, Jörg Schibler (Mitglieder der Suprastanza Fundaziun Muglin da Ftan))
Generell sind sämtliche alten / unbrauchbaren / kaputten Teile im Haus abgebaut, es wurde an einigen Orten bereits mit dem Neuaufbau resp. der Isolation begonnen. Bald beginnen auch die Arbeiten ausserhalb, v.a. an der Südfassade.
Wir sind innerhalb des Zeitplans, und auch innerhalb der berechneten Kosten.
Im Detail (dazu siehe auch die Fotos):
Museumsbereich UG:
a. Bimssteine, die unter den Bodenplanken zum Vorschein kamen (Isolation): am 13.6. ist eine Begehung mit dem de, Bauphysiker (Seibert) geplant, um herauszufinden, ob man diese dort lassen soll.
b. Riss in der Ostwand: nächste Woche ist eine Begehung mit dem Statiker (Caprez Ingenieure) geplant, um die Behebung zu diskutieren
c. C. Florineth wünscht sich eine Verkleinerung des Ofens; es ist aber noch unklar, ob dies aus denkmalpflegerischen Gründen realisierbar ist.
d. Die Schreinerei Moll ist dabei, die entfernten Täferbretter Abzulaugen und für den Wiedereinbau vorzubereiten
e. Die Schreinerei Moll hat 2 sehr schöne gebrauchte, passende Fenster (aus einem anderem Gebäude), welche im Müllerstübli eingebaut werden (mit Denkmalpflege abgesprochen)
f. Gang: mit dem Sanitär (Mayer) ist alles abgesprochen; C. Florineth wählt in Chur das Material aus (nächste Woche)
g. Die Ausleuchtung im Mühlenbereich und im UG generell wurde am 11.6. mit dem Elektriker (Fa. Buin) besprochen
Vorplatz Süd (vor dem Museumsbereich):
a. Nächste Woche wird das Material dort abgetragen, und die Sanierung der Südmauer in die Wege geleitet (Fa. Fedi)
b. Für die neue Oberfläche im vorderen Bereich sind Gneisplatten anstelle der bestehenden Bollensteine geplant und bestellt (einfachere Handhabbung, u.a. Schneeräumung)
Keller:
a. Am Freitag, 13.6. werden mit dem Bauphysiker die Isiolationsmassnahmen abgeklärt (Temperatur darf wegen Zuleitung Wärmepumpe dort nicht unter 5 Grad sinken)
Wohnbereich OG:
a. Sämtliche «morschen» Wände wurden abgebrochen
b. Derzeit wird der «Vorputz» auf die Nordwand aufgetragen (Fa. Fedi; siehe Fotos website), danach wird diese mit Aerogel (Hochleistungsisolation) verkleidet (spart Platz!)
c. Es wurde mehr Raum für die Dusche gewonnen, der genaue Wandverlauf muss noch festgelegt werden.
d. Im Schlafzimmer muss der Boden verstärkt werden
e. Im Gang wird es auf Wunsch von C. Florineth einen Plattenboden geben
f. In den meisten Zimmern ist die Ampacoll-Dampfsperre bereits Installiert, danach folgt die Isolation (fa. Lingenhag)
g. Die Türen und Fenster werden (derzeit) neu gemacht (Lingenhag)
Hang Nordseite:
a. Eine Sanierung der Wasserzuleitung ist für September geplant
b. Die Hangterrassierung mit Trockenmauern soll auch noch gegen Ende Sommer in Angriff genommen werden, gleichzeitig wird eine seit langem störende Auffüllung an der Nordwestecke des Hauses entfernt
Dach (Schindeln):
Das Dach ist an 2-3 Stellen nicht dicht (v.a. auch in der Umgebung des Kamins): dies wird sachgerecht saniert (neue Schindeln)
Bis Mitte Juli sind im 1. OG (Wohnteil) die meisten Leitungen (Wasser, Elektrisch) verlegt worden, die Aussenwände wurden isoliert und neue Fenster eingesetzt. Derzeit laufen weitere Isolations-Arbeiten und der Boden wird für die Installation der Bodenheizung vorbereitet.
Im Müllerstübli wurden nach Rücksprache mit einem Statiker Sonderbohrungen im Bereich der rissigen Wand durchgeführt; nächstens wird eine Entscheidung fallen, wie diese Grenzwand zum Mühlen-Raum stabilisiert werden soll.
Aus einem alten Engadinerhaus ausgebaute alte Fenster werden für den Einbau vorbereitet, im Sinne der Denkmalpflege.
Im Kellerraum wurde die Feuchtigskeitsproblematik angegeangen, indem an der bergseitigen Wald eine Drainageleitung verlegt wurde.
Stand Mitte August 2025
Wohnbereich 1. OG:
Sämtliche Vorarbeiten sind beendet: die Wänder und Böden sind isoliert, die Bodenheizung ist eingebaut, neue Fenster und Türen wurden eingesetzt. Derzeit läuft die Montage des Täfers an den Wänden. Sämtliche Vorarbeiten für die sanitären Einrichtungen und die Küche sind fertiggestellt, die neuen Elektroleitungen sind eingezogen.
Museumsbereich 1. UG:
Es wurden Begehungen mit einem Statiker durchgeführt, Lösungen der Problematik (Befestigung der Ostwand) werden ausgearbeitet. Es wurde beschlossen, die Steine zu entfernen und einen neuen Unterlagsboden zu erstellen. Der Ofen wird verkleinert, um so etwas mehr Platz für den Museumsteil zu gewinnen.
Im Vorraum wurden sämtliche Einrichtungen und Wände entfernt und die Vorarbeiten für die neuen Einrichtungen abgeschlossen.
Eine Begehung mit Johannes Florin von der Denkmalpflege GR wurde im August durchgeführt, nun können die Kosten für subventionsberechtigten Massnahmen zusammengestellt werden.
Hang Nordseite:
Die Arbeiten zur Sanierung der gemeindeieigenen Wasserleitungen werden sich verzögern und sind neu für Oktober geplant. Da die Hangsanierung erst nach Durchführung dieser Arbeiten wird erfolgen können, wird sich diese verzögern.